Mittwoch, 27. August 2014

Gürtel Nightwalk IV, Wien 25.08.2001

(Rezension aus 2001)

Zunächst einige einführende Worte für alle Nichtwiener: Wenn man in Wien vom Gürtel spricht, meint man in erster Linie nicht das Accessoire, das einem davor bewahrt, die Hosen zu verlieren, sondern Wiens größte innerstädtische Verbindungssstraße oder aber auch Wiens führende Amüsiermeile, weshalb die an den Gürtel grenzenden Wiener Gemeindebezirke nicht wirklich als noble Wohnbezirke gelten. Deshalb hat man in den letzten Jahren verstärkt versucht, das Image dieser Bezirke etwas aufzupolieren. Eines der wichtigsten dementsprechenden Maßnahmen war die Revitalisierung der viaduktähnlichen ehemaligen Stadtbahnbögen, auf denen jetzt die U6 unterwegs ist und die früher großteils als Warenlager oder Werkstätten genutzt wurden. Mittlerweile etablierte sich dort dank namhafter Lokale mit Auftrittsmöglichkeiten wie dem Chelsea oder B 72 eine lebhafte Beislszene, die offenbar dafür verantwortlich war, daß sich das Bild des durchschnittlichen Gürtelbesuchers vom rotlichtsüchtigen Nachtschwärmer zum niveauvollen Musikfan gewandelt hat.

Mit dem Nightwalk, der mittlerweile zum 4. Male veranstaltet wurde, hat man auch heuer wieder versucht, mittels eines vielschichtigen Kulturangebots all jene, die bislang einen weiten Bogen um die Gürtellokale gemacht haben, dorthin zu locken. Diesem Lockangebot konnte ich heuer nicht wiederstehen, sollten doch unter anderem keine geringeren als die Rucki Zucki Palmencombo, die dank ihres Fernwehklassikers "Südseeträume" aus dem Jahr 1982 einen nicht unbeachtlichen Bekanntheitsgrad unter Wunschkonzerthörern und Wickie, Slime & Paiper-Fans erlangt haben als auch die überaus talentierte Linzer Formation Shy aufspielen.

Dank der verkehrsgünstigen Lage aller Nightwalk-Lokalitäten an der U6 sollte es an und für sich kein Problem sein, die selbigen zu finden. Als etwas schwierig erwies sich allerdings für den ortsunkundigen Schreiber dieser Zeilen die Suche nach der Grundsteingasse 15, wo sich ein Kulturzentrum befindet und die Rucki Zucki Palmencombo ab 19.00 aufspielen sollte, denn dank einiger offenbar auch nicht wirklich ortskundiger, aber dafür umso hilfsbereiter Passanten machte ich unfreiwillig eine kurze Sightseeingtour durch Ottakring, dem eine kräftige Imagepolitur sicherlich auch gut tun würde.

Nach einigen Irrwegen fand ich endlich doch noch die Grundsteingasse und bald auch die dazugehörige Nummer 15, erfuhr aber dort, daß sich der Auftritt der Rucki Zucki Palmencombo auf 20.00 verschieben würde. Zum Überbrücken der Wartezeit pilgerte ich zum nahegelegenen Chelsea, wo ich die Vorbereitungen der Wiener Popformation Echophonic die es mittlerweile zu einiger FM4-Prominenz gebracht hat, vor ihrem Auftritt gespannt verfolgte und mir nebenbei ein wohlverdientes Bier genehmigte.

Kurz vor 20.00 betrat ich wiederum die Räumlichkeiten der Grundsteingasse 15 und war einigermaßen überrascht, daß das Konzert nicht etwa in einer Halle, sondern in einem Raum, der maximal die Maße einer Fertigteilgarage hatte, stattfand und dem Publikumsansturm von rund 30 Personen gerade noch gewachsen war. Unter diesen Zuschauermassen dürften nicht Wenige gewesen sein, die sich von der Rucki Zucki Palmencombo nur „Südseeträume" und vielleicht ein paar peinliche bis überflüssige 50er-Reminiszenzen erwartet hatten, aber das in der klassischen Rock’n’Roll-Besetzung mit Gitarre/Bass/Schlagzeug und zwischenzeitlichen Mundharmonikaintermezzos groß aufspielende Dreier dachte nicht im geringsten daran, sich mit derartigen Belanglosigkeiten zufriedenzugeben und überraschte mit einer durchaus mitreißenden Show, bei der die Spielfreude des dynamischen Trios deutlich spürbar war und die sich eine größere Zuschauerkulisse verdient hätte. Einziger Wermutstropfen war die Tatsache, daß Ronnie Urini, seines Zeichens Originalschlagzeuger der Rucki Zucki Palmencombo und Urgestein der österreichischen Undergroundszene, leider nicht mit von der Partie war, aber er wurde äußerst kompetent von einem mir unbekannten Sonnenbrillenträger vertreten.

Repertoiremäßig beschränkte man sich nicht auf die von ihren 3 Singlehits bekannten Titel "Mann im Mond", "I kann di net vergessen" und natürlich "Südseeträume", sondern spielte eine Reihe von zumindest mir unbekannten, aber großteils perfekt ins Programm passenden Songs und überraschte sowohl mit einer Coverversion von Freddy Quinn’s unvergeßlichen Schmachtfetzen „Heimatlos" als auch einer auf den ersten Blick nicht erkennbare Verdeutschung von Elvis Presley’s „Heartbreak Hotel".

Nachdem nach knapp einer Stunde der letzte Ton verklungen war, hätte ich natürlich noch gerne mit den Bandmitgliedern über etwaige Zukunftspläne wie neue Platte, Tour etc. geplaudert, aber bedingt durch die zeitliche Verschiebung war es mittlerweile nach 21.00 und ich wollte noch etwas von Shy hören, die bereits um 20.30 vor dem B 72 zu spielen begonnen hatten

Also nix wie hin zur U-Bahnstation, untermalt von Echophonic, die kurz davor vorm Chelsea zu spielen begonnen hatten und mit der U6 ab Richtung B 72, dessen Name sich übrigens nicht weiter überraschend vom Stadbahnbogen Nr. 72 ableitet. Dort erhaschte ich leider nur mehr 3 Songs von Shy, aber es schien, als hätten sie bis zu meinem Eintreffen mit 3 ihrer besten Stücke auf mich gewartet, nämlich ihre aktuelle Single „Mr. Sunset", den Leider-Nicht-Klassiker „Kein Mann auf dem Mond" und schließlich ihre WG-Hymne „Frühstück für Slacker".

Damit war der Zauber auch schon wieder vorbei und es war absolut nachvollziehbar, warum Shy sich mit Zugaben zurückhielten. Das Ambiente war nämlich alles andere als motivierend für ernsthafte Musiker, denn es herrschte keine Konzert-, sondern Bierzeltatmosphäre, da ab der 4. Heurigenbankreihe von der Bühne entfernt politisiert wurde oder man sich über andere belanglose Dinge unterhielt, als Shy zu lauschen, die eigens „mit großer Besetzung" aufgetreten waren.

Da im B 72 nun ein DJ-Set folgen sollte und ich mir lieber Livemusik zu Gemüte führen wollte, wechselte ich den Schauplatz und wurde schon bald von den rauhen Klängen des Soulklassiker „Mustang Sally", der vor rund einem Jahrzehnt durch den Kinokassenschlager „The Commitments" reanimiert wurde, ins Cafe Carina gelockt. In dieser auch nicht gerade weitläufigen Lokalität waren die mir bis dato unbekannten Heanoisa Grantbriada, laut Pressetext „im Auftrog des Rockn Roi untawegs - Schlußendli is der Rockn Roi in Heanois auf'd Wöd kumman" (Für alle, denen der Wiener Dialekt nicht geläufig ist: „Im Auftrag des Rock'n'Roll unterwegs sind, schließlich habe der Rock’n’Roll seine Ursprung in Hernals", was natürlich nicht historisch belegbar ist), am Werk und das überraschend gut.

Als illegitime Söhne der Blues Brothers überzeugten die 5 zornigen Hernalser Brüder mit einer fulminanten Rhythm & Blues-Show, welche die Blues Brothers Revuen, die immer wieder durch die Lande ziehen, stimmungsmäßig und musikalisch eindeutig verblassen ließen. Gemäß dem bewährten Blues Brothers-Muster spielte der in der Besetzung Gitarre/Baß/Saxophon/Schlagzeug/Keyboard auftretende Brüder-Fünfer, dessen Bassist und Keyboarder für die Vokalparts verantwortlich waren, altgediente Rock & Soulklassiker, die allesamt live eine sichere Bank für gute Stimmung sind:„Suzy Q", „Papa Was A Rolling Stone", „Smoke On The Water", „Whole Lotta Love", „Sweet Home Alabama", „Unchain My Heart", „You Can Leave Your Hat On", bei dem stilgerecht ein Hut für freiwillige Spenden herumgereicht wurde, das unvermeidliche „Minnie The Moocher" und als abschließende Zugabe James Brown’s „I Got You - I Feel Good".

Das entfesselte Publikum im überfüllten Cafe Carina wollte die Heanoisa Grantbriada zunächst gar nicht mehr von der als Bühne verwendeten rund 10 m² großen Tanzfläche lassen, aber die Ankündigung, das nun eine weitere Formation folgen sollte, die ähnliche Euphorie verursachen sollte, glättete die Wogen der fast orgiastischen Begeisterung wieder. Laut Programmablauf sollte das die Fenzl Experience sein, die allerdings kurzfristig durch eine exotisch klingende Kombo namens Peko Lo Mania ersetzt worden war. Nach längerem Soundcheck und einigen technischen Problemen verwandelte sich deren stimmliches und optisches Aushängeschild, die zierliche Japanerin Tomoko "Peko" Toyoshima, die zuvor noch schüchtern und nervös die Umbauarbeiten und die Behebung der technischen Probleme verfolgte, in eine japanische Souldiva. Wäre Tomoko’s Landsfrau Yoko Ono gesanglich nur halbwegs so talentiert gewesen, hätte ihre Solokarriere vermutlich einen gänzlich anderen Verlauf genommen.

Aber nicht nur die Stimme überraschte, sondern auch die gut ausgewogene Auswahl der Coverversionen:„Moving On Up" (M’People), Kiss (Prince), „Word Up" (Cameo), „Baby I Love You" (Aretha Franklin), „Play That Funky Music" (Wild Cherry), „Smooth" (Santana), ein James Bond-Special, in dem „Goldeneye" und „Goldfinger",eingebettet waren und „Free Your Mind" (En Vogue) vermochten selbst die anspruchsvollsten Soul & Funkfans zu begeistern.

Als Zugabe wagte sich Tomoko und die gut eingespielte Backingband sogar über „Geh davon aus" von den Söhnen Mannheims, schreckte nicht vor Carole Kings "You’ve Got A Friend" zurück und beschloß den Auftritt mit „I Got You - I Feel Good", was vielen nicht nur ein akustisches Déjà Vu bescherte, sondern auch am Besten das Gefühl dieser lauen Sommernacht ausdrückte.

Sonntag, 24. August 2014

"They Say I Was In Wiesen But I Can`t Remember" - Two Days A Week 2004 in Wiesen, 24.-26. August 2004

Exklusiv für noize.cc:







(Rezension aus 2004)

Die "Sendung ohne Namen", eines der wenigen wirklichen Highlights im ORF-Programm, das nach dem Verlust der Fußballlizenzen die unverschämten Gebühren rechtfertigt, stellte kürzlich im Zuge eines Rückblicks auf das nicht gerade vom Wetterglück verfolgte Frequency Festival unter anderem die Frage, warum man sich eigentlich den Stress eines Festivals und die damit verbundenen bestens bekannten widrigen Umstände antut. Für den erfahrenen Festivalbesucher stellt sich diese Überlegung natürlich längst nicht mehr und schon gar nicht, wenn es um Wiesen geht, denn neben dem immer verlockenden Line-Ups gibt es auch jede Menge anderer Gründe, um eine Pilgerfahrt  in die burgenländische Erdbeermetropole auf sich zu nehmen, etwa simple, aber einfach unverzichtbare kulinarische Köstlichkeiten (man denke an Dukatenchips oder Feuerflecken) oder einfach die Tatsache, dass ein Großteil des Publikumsbereichs fix und beinahe kathedralenhaft überdacht ist, weshalb man Wiesen ohne weiteres als Mariazell (für alle Nichtösis: bekannter österreichischer Wallfahrtsort) des österreichischen Festivalzirkus betrachten kann. Eine gewisse religiöse Komponente konnte man übrigens beim Two Days A Week  2004 nicht leugnen, aber dazu später.

Tag 1 -  Dienstag, 24.08.2004

Wer am Nachmittag des ersten Festivaltages nicht gerade immer noch auf der Anreise war, ob freiwillig oder unfreiwillig (wie etwa jene Festivalbesucherin, die sich im Zug nach Wiesen wähnte, sich aber in jenem nach  nach Bruck/Leitha wiederfand), sich dem Aufstellen des Zeltes widmete oder eigentlich nur auf Bloodhound Gang, Velvet Revolver oder Offspring fixiert war wurde damit bestraft, die durchwegs überzeugenden Gigs eines aus Guadalajara, The Bronx, Sommerset, Destillers, Flogging Molly und Dropkick Murphy bestehenden hochkarätigen Ska-/Punkrockgroßaufgebots versäumt zu haben. Speziell Letztere konnten begeisterten, schließlich bekam hier äußerst authentisch den Sound der Pogues zu hören, zahlreiche Fans durften auf der Bühne die Show mitgestalten und als krönenden Abschluß wurde ein Cover des Pogues-Weihnachtsklassikers "Fairytale of New York" mit einer in jeder Hinsicht beeindruckenden Gastvokalistin serviert.

Beeindruckendes gibt es auch von der Bloodhound Gang berichten, allerdings eher am anderen Ende der Geschmacksskala. Auch hier wie zuvor bei Dropkick Murphy rege Publikumsbeteiligung, etwa als Jimmy Pop zunächst einen speziellen Fingerzeig von den Fans verlangte oder speziell im Zuge einer von ihm initierten Spukorgie, die von einigen Fans in den ersten Reihen kräftig unterstützt wurde, von den Aussagen über Polen und Russen, zu denen Jimmy das Publikum animierte und bei politisch wachsamen Zeitgenossen möglicherweise Befremden ausgelöst haben, erst gar nicht zu reden. Ok, die Bloodhound Gang soll ja schon schlimmeres auf der Bühne getrieben haben, aber so manchem BHG-Debutanten blieb hier sicher die Spucke weg.

Ach ja, Musik gab es auch und die hatte tatsächlich hohen Unterhaltungswert als auch erhöhten Mitgröhlfaktor. Klassiker wie "Fire Water Burn", "The Ballad of Chasey Lain", "The Bad Touch" oder "Along Comes Mary" legten die Basis für zahllose heisere Kehlen an den Folgetagen.  Einen nicht unbeträchtlichen Beitrag dazu lieferte das clever gewählte Cover von Outkasts "Hey Ya!", dem sich keiner entziehen konnte und für Wer-ist-die-lautere-Publikumshälfte-Kontest genutzt wurde.

Derartigen Publikumszuspruch konnten Velvet Revolver zwar nicht verzeichnen, aber Scott Weilands Performance als Frontkämpfer in Sachen Vokalkünsten samt dazugehöriger Kopfbedeckung und vor allem natürlich Slash, der wie in seinen besten Tagen das Letzte aus seiner Gitarre herauskitzelte, vermochten auch jene zu begeistern, die bislang aufgrund überwiegend schlechter Kritiken diverser medialer Opinionleader erhebliche Skepsis gegenüber der Band hatten. Letztlich vermochte allerdings weniger das neue Material als vielmehr die Coverversionen zu überzeugen, darunter "Sex Type Thing" von Weilands einstiger musikalischer Heimat Stone Temple Pilots, das sicherlich viele dazu animiert haben dürfte, das dazugehörige Album "Core" wieder mal eingehend zu Gemüte zu führen.

So wie auch beim ersten Two Days A Week anno 1999 waren Offspring erneut Headliner eines Festivaltages, aber im Gegensatz zu damals wurde das obligate Greatest Hits-Programm ohne Überraschungen heruntergespielt, was aber der allgemeinen Begeisterung keinerlei Abbruch tat. Einziges Manko war der mit knapp über eine Stunde doch etwas kurz gehaltenen Reigen an altbekannten, für viele aber essentiellen Punkrockhymnen. Vereinzelte Kommentare der Marke "Wen interessieren eigentlich noch die alten Knacker von Offspring?" wurden zumindest für diese knappe Stunde vergessen.

Tag 2 -  Mittwoch, 25.08.2004

Regen. Schlamm. Feuchtes Gras. Kaputzenjacken sind nahezu ausverkauft, die Gratisleseproben von Gap, Slam und Standard finden reißenden Absatz, werden allerdings meist ungelesen als Sitzunterlage mißbraucht. So gesehen gut, daß noize.cc ein online-Magazin ist, daß man lesen muß. Ein in Memphis-Blau gewandetes Trio inkl. einer raffiniert dekoltierten Sexgranate lukrieren im Auftrag der Austria Tabak mittels einschlägiger Kostproben zukünftige Patienten für Lungenfachärzte. Die undankbaren Frühschoppenparts des zweiten Festivaltages werden Österreichs führenden Glamrocker Zeronic als auch Winson zuteil. Letzter ließ die allseits bekannte Frage, wovon der gute Peter nun eigentlich lebt, erneut unbeantwortet, stellte aber klar, dass er weit mehr zu bieten hat als diese eine Hitsingle, etwa mit „A Ecke O“ einen auf Festivals immer zugkräftigen Reggaetrack und mit "Liebeskummer is’ Luxus" nicht weniger als einen der unterhaltsamsten deutschsprachigen Popsongs des Jahres. Luxury You Can Affort auch in Zeiten von Hartz IV.

Weniger luxuriös in Sachen Originalität präsentierten sich dagegen die Zweitliga-Punkrocker Goldfinger, die mangels ansprechendem Songmaterial lediglich mit ihrem Shot To Fame, dem Nena-Cover von "99 Luftballons" punkten konnten und als Abwechslung zur üblichen Bush-Kritik auch den einstigen Stadionrocker und nunmehrigen Jagdfanatiker Ted Nugent aufs Korn nahmen.

So glanzlos Goldfinger agierten, so glanzvoll präsentierte sich Melissa auf der Maur mit ihrer Grunge-Brauchtumspflege und sicher nicht zufällig ging während ihres Gigs nach dem bis dahin andauernden Nieselregen die Sonne auf. Bekanntlich ist Melissa mit ihrer Hole- bzw. Smashing Pumpkins-Vergangenheit alles andere als eine Newcomerin im Rockbusiness und das gilt umso mehr für Urge Overkill. Deren Auftritt entfachte aber merklich weniger Begeisterung, so sehr sich auch die Alternative Rock-Veteranen ins Zeug legten, vielleicht klang ihr abschließendes "Girl You’ll Be A Woman Soon" deshalb irgendwie verbittert bis zornig.

Nach Offspring am Vortag waren Supergrass die zweite Band, die bereits beim ersten Two Days A Week anno 1999 in Wiesen gastierte. Auch hier wie dort ein äußerst unterhaltsames und stimmbandverschleißendes Greatest Hits-Programm, aber das auch aus guten Grund, schließlich feiert das Trio als eine der wenigen überlebenden Brit-Popbands aus jenen Tagen ihr zehntes  Bestandsjahr bzw. das zehnjährige Jubiläum der Veröffentlichung ihrer Debutsingle „Caught By The Fuzz“. Eben jenem Song wurde im Zuge eines kurzen Akustik-Intermezzos eine entsprechende Behandlung verpaßt, aber diesen Song ohne Fuzzgitarre zu hören ist etwa so wie Blurs „Song 2“ ohne „Whoo Hooo“, hier fehlt einfach Entscheidentes. Bei den anderen alten Hadern wie „Mansize Rooster“ oder „Strange Ones“ wurde aber wieder, so wie es sich gehört, elektrifiziert gerockt und das fast so enthusiastisch wie fünf Jahre davor. Fast deshalb, weil Sänger/Gitarrist Gaz durch eine Erkältung merklich gehandicapt war, was aber keinesfalls bedeutete, daß der Schongang eingelegt wurde. Als Extra wurde zu Beginn ihres Auftritts quasi als Gruß von Bill Gates minutenlang das Geheimnis gelüftet wurde, welches Betriebssystem die Band bei ihren Projektionen verwendet.

Für den ersten religiösen Bezug dieses Festivals sorgten Deus, deren Bandname ins Deutsche übersetzt schlicht "Gott" bedeutet, was gleichzeitig den Status der Band unter ihren Fans annähernd beschreibt und deshalb vielfach als eigentliche Headliner dieses Festivaltages betrachtet wurden. Viele, die vor dem Konzert diesen  Umstand nicht nachvollziehen konnten bzw. anzweifelten wurden von der fulmianten Show der Belgier eines Besseren belehrt, weshalb sich die Fangemeinde erheblich erweitert haben dürfte.

Ähnliches gelang auch den Kings Of Leon, deren Positionierung als Vizeheadliner des zweiten Festivaltages bei Manchen mangels oberflächlicher Vorkenntnisse zur Band etwas Unverständis hervorrief, sich aber letztlich als mehr als gerechtfertigt erwies. Der Bann aller fälschlicherweise vorgefaßten Vorbehalte wurde bereits mit den ersten beiden Songs "Red Morning Light" und "Molly's Chambers" gebrochen, die aufgrund ihres relativ häufigen Einsatzes bei FM4 vielfach den  „Ah, die sind das“-Effekt auslöste und wer sich in weiterer Folge nicht von der (wenn auch möglicherweise etwas unzureichend beschriebene) Kreuzung aus Stroke und Creedeece Clearwater Revival begeistern konnte und stattdessen in den Gourmetbereich des Festivalgeländes flüchtete, dem ist ohnehin nicht zu helfen.

Über Franz Ferdinand muß man eigentlich nicht viele Worte verlieren, der phänomenale und für alle Beteiligten, ob auf oder vor der Bühne, kräfteraubende Gig verdient das schlicht und ergreifend das Prädikat "Superfantastisch" und dürften letztendlich vieler jener Zweifler überzeugt haben, die dem Phänomen Franz Ferdinand bislang äußerst spektisch gegenüberstanden.

Tag 3 -  Donnerstag, 26.08.2004

Regen, Regen, Regen. Erste Anzeichen von Schnupfen und Erkältungen machen sich allgemein bemerkbar und werden in den nächsten Tagen vor allem in Ostösterreich den Konsum von Taschentüchern und diversen Erkältungsmitteln erheblich steigern. It's Frühschoppentime again, diesmal mit den immer äußerst unterhaltsamen Seesaw und den deutschen Garagenrockern Trashmonkeys, die im Gegensatz zu vielen stilverwandeten wie Hives, Jet oder wie sie alle heißen tatsächlich noch den echten Geist des 60er-Garagenpunk bewahrt haben. Hier wird nicht der Fundus der letzten 40 Jahre Rockgeschichte geplündert und mehr oder weniger ambitioniert zu einem neuen ganzen zusammengewürfelt, sondern neben überzeugend authentischen Eigenkompositionen auch das praktiziert, was in den 60ern zahllose Gitarrenbands rund um den Globus machten, nämlich essentielle Songs von Eckpfeilern des 60s-Rock/Beats zu covern. Im konkreten Fall waren es "I Need You" der Kinks und "I'm A Man" der Spencer Davis Group, die hier die meisten Anwesenden das erste Mal hörten und möglicherweise neben dem abschließenden Surfinstrumental Appetit auf mehr machten. Wer sich intensiver mit dieser Materie auseinandersetzen möchte, dem seien die leider viel zu schwer aufzutreibenden einschlägigen Compilationserien wie "Pebbles", "Highs In The Mid Sixties", "Garage Punk Unknowns", "Back From The Grave" oder "Mindrocker" ans Herz gelegt, denn hier wird tatsächlich der pure Stoff serviert und sicherlich wird man danach so manche hochgejubelte Neo-Garagenrockgötter mit völlig anderen Augen sehen.

"It's too early for us, we still should be in bed" meinte der Keyboarder von I Am X, dem Seitenprojekt von Sneaker Pimp Chris Corner und hatte damit natürlich völlig recht, denn dieser Gig war angesichts von Corners hoher Popularität bei den österreichischen Fans eigentlich viel zu früh angesetzt, was jene natürlich keineswegs davon abhielt, zahlreich zu erschienen. Im Vergleich zum Gastspiel im Wiener Flex im letzten Frühjahr war zunächst eine deutlich optische Veränderung erkennbar und die betraf die Dame am Keyboard (gerüchteweise Corners bessere Hälfte) ihr konservatives Büro-Schicksen-Outfit abgelegt und turnte stattdessen in einem schrillen Gymnastikanzug auf der Bühne herum. Ansonsten wie gehabt Auszüge aus dem Album „ Kiss + Swallow“, den dazugehörigen Videoprojektionen, Publikumskaraoke bei „Missile“ und eifriger Konsum von Sekt und Rotwein. Soweit die Papierform, aber die Technik machte einem reibungslosen Ablauf  einen kräftigen Strich durch die Rechnung. Irgendwann machten sich elektronische Störungen bemerkbar, wie sie normalerweise  deutsche Elektroniker gerne hinkriegen würden, die schließlich ihren Höhepunkt bei „Your Joy Is My Low“ erreichten und so den Track unfreiwillig zur extended Version stretchten, was der allgemeinen Begeisterung natürlich keinerlei Abbruch tat.

Keine Pannen hingegen bei den immer famosen britischen Neo-Folkmelancholikern I Am Kloot, weil hier keine Elektronik im Spiel war, sondern nur Gitarre, Baß, Schlagzeug, gediegenes Songwriting  und eine Egger Bier-Kiste als Fußstütze, ein angesichts des Hauptsponsors Zipfer Bier ein nicht uninteressanter Umstand.

Weit weniger interessant dagegen The Wohlstandskinder mit unspektakulären und zielgruppengerechten Punkrock, der eigentlich keine nähere Betrachtung verdient, deshalb  wenden wir uns besser Erfreulicherem zu, nämlich Sarah Bettens, vormals eine Hälfte von K's Choice. Ihr Solodebut vermochte wie nicht anders zu erwarten mehr als zu überzeugen und spätestens als sie K's Choice-Klassiker wie "Not An Addict" anstimmte konnte man gar nicht anders als sich zum Sarah Bettens-Addict zu bekennen.

Danach stand das Gespann Mike Patton & Rahzel am Programm, das scheinbar die Festivalgäste  in Patton-Befürworter und Patton-Skeptiker teilte. Zu letzteren zählte sich (leider) der Schreiber dieser Zeilen und zog deshalb ein gemütliches Plauderstündchen im Gourmetbereich des Festivalgeländes dem Auftritt des umtriebigen Ex-Faith No More-Masterminds vor. Ein schwerwiegender Fehler, wie sich herausstellen sollte, denn Augen- und Ohrenzeugen berichteten danach begeistert von wundersamen Exkursionen ins Reich der Beatbox und Variationen an dem Tempations-Masterpiece "Papa Was A Rolling Stone" oder "Seven Nation Army" von den White Stripes. Was man da nun tatsächlich nun alles versäumt hatte konnte man glücklicherweise dank der FM4-Show "Tribe Vibes" nachhören, die genau eine Woche später den gesamten Mitschinitt dieses denkwürdigen Events ausstrahlte: Atemberaubende Beatbox-Akrobatik von Rahzel, neben den zuvor genannten Titeln auch Improvisationen zu "You're All I Need To Get By" (im Original von Marvin Gaye & Tammi Terrell, 1995 reaktiviert von Method Man & Mary J. Blige) und Ushers "Oh Yeah" und als Höhepunkt drehte Mike Patton einfach kurz den Radio auf. Was man dann zu hören bekam war wahrlich nichts für starke Nerven, denn offenbar erwischte Patton Radio Burgenland und so konnte man erstmals in Wiesen keinen Geringeren als Volksmusik-Sunnyboy Patrick Linder lauschen! This is hardcore...

Keinerlei Überraschungen gibt es über Eric Schrody alias Everlast zu vermelden. Die einzigen wirklichen Höhepunkte seines Gigs waren seine Evergreens "What's It Like" und "Ants" als auch leider viel zu kurz angespielten House Of Pain Oldies "Jump Around", das neue Material konnte trotz gut eingespielter Backingband nicht begeistern.

Zum Grande Finale des Two Days A Week erteilten Muse mit einer großartigen Inszenierung inkl. Papierschnitzelregen gemäß dem Titel ihres jüngsten Albums ihren Fans die Absolution und das war angesichts der vielen kleinen oder gar großen Sünden, die sich so mancher Festivalbesucher zu Schulden hatte kommen lassen, bitter nötig.

"They say I was in Wiesen but I can't remember" prangte auf einem T-Shirt, daß ich beim Verlassen des Festivalgeländes erspähte. Angesichts dieser 3 bemerkenswerten und intensiven Tage wäre das wohl mehr als bedauerlich.

Dienstag, 1. Juli 2014

Where have all the good times gone?






American Top 40 Casey Kasem (RIP 27.01.1932 - 15.06.2014) June 30 1984 Hours 1 & 2


American Top 40 Casey Kasem June 30 1984 Hours 3 & 4





What a day... Kruder & Dorfmeister, Freundeskreis, Rage Against The Machine & Prodigy am 01.07.1997 auf der Donauinsel

Montag, 27. Januar 2014

MASSIVE NEW RECORDS 2014



Location/Date:
X-Mas, 24.12.2014

Various Artists - Back To Peru Vol. 1 (2 LP)
Various Artists - British Hit Parade - The B-Sides 1959 Pt.2 (4 CD)
Various Artists - British Hit Parade - The B-Sides 1960 Pt.1 (4 CD)
Various Artists - British Hit Parade - The B-Sides 1960 Pt.2 (4 CD)
Various Artists - Bubbling Under Vol. 2 (CD)

My Favourites from Bitish Hit Parade - The B-Sides 1959 Pt.2:

CD1:

Perry Como – You Are In Love
Paul Anka – Your Love
Brook Benton – So Close
Stonewall Jackson – Smoke Along The Track
Tony Brent – My Little Room
Hugo & Luigi – Honolulu Lulu
David Seville – Flip Side
Pat Boone – Rock Boll Weevil
Craig Douglas – My First Love Affair
Johnny Mathis – They Say It’s Wonderful
Winifred Atwell – Hawaiian Cha-Cha
Tommy Edwards - It’s Only The Good Times
Freddie Cannon – You Know
Conway Twitty – Heavenly
Russ Conway -  The Wee Boy Of Brussels
Ronnie Hilton -  A Hundred Miles From Everywhere
Jerry Keller – Time Has A Way
Al Saxon – I’m Alright Jack
Frank Sinatra – All My Tomorrows

CD2:

Platters – Love Of A Lifetime
Duane Eddy – The Quiet Three
Ray Peterson – I’m Gone
Nat King Cole –Sweet Bird Of Youth
Everly Brothers – Oh What A Feeling
Connie Francis – You’re Gonna Miss Me
Buddy Holly – Crying Waiting Hoping
Lloyd Price – Three Little Pigs
Browns – Heaven Fell Last Night
Frankie Vaughan – I Ain’t Gonna Lead This Life
Marty Wilde – Teenage Tears
Bobby Darin – Was There A Call For Me
Jack Scott – Midgie
Miki & Griff - Deedle-Dum-Doo-Die-Day
Johnny Restivo - Ya Ya

CD3:

Johnny & The Hurricanes – Buckeye
Floyd Robinson – My Girl
Eddie Chochran – The Boll Weevil Song
Fats Domino – I’m Gonna Be A Wheel Someday
Santo & Johnny – All Night Diner
Ella Fitzgerald – You Make Me Feel So Young
Craig Douglas – Wish It Was Me
Dickie Valentine – You Touch My Hand
Clinton Ford – Nellie Dean Rock
Paul Anka – Don’t Ever Leave Me
Emile Ford & The Checkmates – Don’t Tell Me Your Troubles
Coasters – I’m A Hog For You
Dickie Pride - Frantic
Mike Preston – Just Ask Your Heart
Ivo Robic – Ay Ay Ay Paloma
Sandy Nelson – Big Jump
Gracie Fields – Carefree Heart
Neil Sedaka – One Way Ticket
Frankie Laine – Journey’s End
Avons – Alone At Eight
David McBeth – Here’s A Heart
Arnold Stang – Where Ya Calling From Charlie


CD4:

Sammy Turner – Symphony
Adam Faith – From Now Until Forever
Beverly Sisters – And Kings Came-A-Calling
Anne Shelton – You’re Not Living In Vain
Bert Weedon – King Size Guitar
Johnny Mathis – Cherie
Guy Mitchell – Two
Lonnie Donnegan – Talking Guitar Blues
Tommy Steele – Singing Time
Wink Martindale – Now You Know How It Feels
Johnny Ray – You’re All That I Live For
Stevie Marsh – Leave Me Alone
Kingston Trio – A Worried Man
Marty Wilde – It#s Been Nice
Max Bygraves - Who Made The Morning
Duane Eddy – First Love First Tears
Fats Domino – I’ve Been Around
Nina & Frederik – Oh, Sinner Man
Alma Cogan – I Don’t Mind Being Alone
Johnny & the Hurricanes – Time Bomb
Ernie Fields – Christopher Columbus

My Favourites from Bitish Hit Parade - The B-Sides 1960 Pt.1:

CD 1

Michael Holliday – The Steady Game
Little Tony – Foxy Little Mama
Bill Forbes – It’s Not The End Of The World
Ricky Nelson – Mighty Good
Cliff Richard – Don’t Be Mad At Me
Maureen Evans – I Can’t Begin To Tell You
Adam Faith – The Reason
Eddie Cochran – Little Angel
Craig Douglas – Sandy
Platters – Sleepy Lagoon
Johnny Mathis – Story Of Our Love
Bobby Darin – That’s The Way Love Is
Marty Robbins – Running Gun
Emile Ford & The Checkmates – That Lucky Old Sun
Nat King Cole – Whatcha Gonna Do
Marv Johnson – Don’t Leave Me
Everly Brothers – Since You Broke My Heart


CD 2

Duane Eddy – Moovin’ & Groovin’
Lance Fortune – Action
Frank Ifield – Nobody Else But You
Paul Anka – Something Has Changed Me
John Barry – Rockin’ Already
Jack Scott – Baby Baby
Marty Wilde – My Heart And I
Nina & Frederik – I Would Amur Her
Don Lang – The Call Him Cliff
Max Bygraves – When The Thrill Has Gone
Billy Fury – Baby How I Cried
Bobby Rydell – Little Bitty Girl
Ken McIntosh – Tally Ho
Maureen Evans – We Just Couldn’t Say Goodbye

CD 3

Jimmy Jones – The Search Is Over
Connie Francis – It Would Be Worth It
Champs – Twenty Thousand Leagues
Brenda Lee – Weep No More My Baby
Johnny & the Hurricanes – Sand Storm
Fats Domino – If You Need Me
Dick Jordan – Sandy
Johnny Mathis – Very Much In Love
Shaye Cogan – It Couldn’t Be Done
Ray Peterson – Goodnight My Love, Pleasant Dreams
Lonnie Donegan – The Golden Vanity
Jim Reeves - In A Mansion Stands My Love
Richard Allan – Only One
Joe “Mr. Piano” Henderson – Mitzi
Paul Anka – Adam & Eve
Carl Dobkins Jr. - (There's a Little Song a-Singin') In My Heart
Al Martino – I Sold My Heart
Santo & Johnny – The Long Walk Home
Bobby Darin – Down With Love
Frank Sinatra - Brazil

CD 4

Everly Brothers – Always It’s You
King Brothers - The Waiter and the Porter and the Upstairs Maid
Michael Holliday – Dream Talk
Pat Suzuki – Sunday
Steve Lawrence – You Don’t Know
Elle Fitzgerald – Lorelei
Russ Conway - Medley of Tunes From 'Fings Ain't Wot They Used T'be': Layin Abaht
Johnny Preston – City Of Tears
Lloyd Price – Never Let Me Go
Craig Douglas – New Boy
Duane Eddy – The Secret Seven
Frankie Avalon – Talk Talk Talk
John Barry – Big Fella
Cliff Adams Orchestra – Trigger Happy
François Deguelt - Ce Soir-La
Ernie Fields – Workin’ Out
Lance Fortune – All On My Own
Connie Stevens – Little Sister
Marv Johnson – Let Me Love You
Stan Freberg – Sh-Boom
Alma Cogan – O Dio Mio
Eddie Cochran - Cut Across Shorty

My Favourites from Bitish Hit Parade - The B-Sides 1960 Pt.2:

CD1:

Bobby Rydell – I’d Do It Again
Neil Sedeka – Run Sampson Run
Michael Holliday - One Finger Symphony
Emile Ford & The Checkmates – Question
Santo & Johnny – Home
Tommy Bruce - I’m On Fire
Frank Sinatra – This Was My Love
Pilt Down Men – Brontosaurus Stomp
Jimmy Jones – That’s When I Cried
Bob Luman – You Got Everything
John Barry – I’m Movin’ On
Paul Anka – I Love You In the Same Old Way
Jackie Wilson – A Woman A Lover A Friend
Frank Weir & His Orchestra – Farewell My Love
Chubby Checker – Toot
Cliff Richard – Thinking Of Our Love
Ian Menzies & The Clyde Valley Stompers – Salty Dog
Ross Conway – The Key To Love
Frank Ifield – No Love Tonight
Johnny & The Hurricanes - Revival
Johnny Burnette – Cincinatti Fireball

CD2:

Johnny Kidd & The Pirates – Magic Of Love
Sammy Davis Jr. – Ain’t That A Kick In The Head
Ella Fitzgerald – How High the Moon Part 2
Brook Benton – The Same One
Johnny Mathis – Oh That Feeling
Viscounts – Fee-Fi-Fo-Fum
Miki & Griff – I’m Here To Get My Baby Out Of Jail
Manuel & The Music Of The Mountains – Portuguese Washerwomen
Flee Rekkers – Shiftless Sam
Michael Cox – Lonley Road
Buddy Holly – That Makes It Tough
Makadopoulos & His Greek Serenaders – Yasou
Brian Hyland – That’s How Much
Brenda Lee – Just  A Little
Garry Mills - Don’t Cheat Me Again
Lynn Cornell – Swain Kelly
Charlie Drake – Glow Worm
Reg Owen – Sunday Morn
Tommy Steele – The Girl With The Long Black Hair
Bert Weedon – Easy Beat
Frankie Vaughan – Do You Still Love Me
Chaquito & His Orchestra - Song of Orpheus (Manha de Carnaval)
Avons – This Was Meant To Be
Elvis Presley – Make Me Know It

CD 3:

Drifters – Nobody But Me
Mark Wynter – That’s What I Thought
Duane Eddy – Theme From Moon Children
Jimmy Jones – For You
Adam Faith – Greenfinger
Nina & Frederik - Je Ne Crois Plus Pere Noel
Lonnie Donegan – Black Cat
Russ Conway – Even More Party Pops
Josh MacRae – Dear John
Ventures – No Trepassing
Ray Charles – Carry Me Back To Old Virginny


CD 4;

Johnny Tillotson – Princess Princess
John Barry – Get Lost Jack Frost
Lonnie Donegan – Beyond The Sunset
Johnny Preston – Up In The Air
Emile Ford & The Checkmates – White Christmas
Mike Sager & The Cresters – You Know
Ian Gregory –The Night You Told A Lie
Bobby Rydell – Groovy Tonight
Bob Luman – Oh, Lonesome Me
Everly Brothers – Leave My Woman Alone
Matt Monro – You’re The Top Of My Hit Parade
Andy Stewart – Dancing In Kyle
Johnny Carson – Now And Always
Elvis Presley – Shoppin’ Around
Marty Wilde – You Seventeenth Spring
Jackie Wilson – Am I The Man
Al Saxon – Don’t Push Your Luck
Roy Castle – Crazy Little Horn
Harry Simone Chorale – Won’t You Marry Me
Tony Bennett – Ask Anyone In Love
Cleo Laine – Thieving Boy
Peter Chester & The Consulates – Whole Lotta Shakin’ On The Range
Russ Conway – Matador From Trinidad

Location/Date:
Salzburg/???, 20.12.2014

Various ‎Artists – Atco Blockbusters (LP)

Location/Date:
Mother in Law ;-), 14.11.2014

Demis Roussos - My Only Fascination (LP)

Location/Date:
Saturn, Millenium City, 03.11.2014

Various Artists - Mod The Early Years (4 CD)
Various Artists - Super Rare Rockabilly (3 CD)


Location/Date:
Mediamarkt, The Mall/Wien Landstrasse, 27.10.2014

Various Artists - Northern Soul - The Early Years (4 CD)

Location/Date:
Mother in Law ;-), 06.10.2014

Los Bunkers   ‎– Canción De Lejos (LP)
Various Artists - Tangos Inolvidables (LP)

Location/Date:
Discogs, 28.09.2014

Various Artists - Thai Funk, Volume Two (2LP)

Location/Date:
Flohmarkt Neubaugasse, 27.09.2014

Carpenters - Top Of The World (Single)
Petula Clark - Kiss Me Goodbye/I've Got Love Going For Me (Single)
Elephant's Memory - Mongoose (Single)
Georgie Fame - The Ballad Of Bonnie & Clyde/Beware Of The Dog (Single)
Grumbleweeds - Mama/Hear My Song Violetta (Single)
Roy Jay - Vehicle/You Might Need Somebody (Single)
Malcolm's Lost - Sustain EP (Single)
Johnny Mathis - It's Not For Me To Say (Single)
Ronnie Milsap - No Gettin' Over Me (Single)
Player - Baby Come Back (Single)
REO Speedwagon - Keep The Fire Burning (Single)
Shaggy - Oh Carolina (Single)
Barrington Spence - Jah Jah Train (Single)
Sugar Plant - Licorice/Impure (Single)
Trammps - Soul Searching Time/Love Is A Funky Thing (Single)
Wet Willie - Keep On Smilin' (Single)
Various Artists - Sounds Showcase 3 (EP)

Location/Date:
Flohmarkt Neubaugasse, 26.09.2014

After The Fire - Joy (Single)
Blondie - Heart Of Glass (Long Version)/(Instrumental) (Maxi)
Bomb Party - Liberace Rising (LP)
Brownsville Station - Kings Of The Party/I'm The Leader Of The Gang (Single)
Phil Collins - In The Air Tonight (88' Remix)/(Extended Version)/I Missed Again (Single)
Carl Cox - I Want You (Forever) (Single)
Dawn - Tie A Yellow Ribbon Round The Ole Oak Tree (Single)
Pearly Gates - Burnin' Love (Single)
Gibson Brothers - Que Sera Mi Vida (Single)
Golden Earring - Radar Love (Single)
Isley Brothers - It's A Disco Rock/Ain't Givin' Up No Love (Single)
Isley Brothers - Live It Up Part 1/Part 2 (Single)
Michael Jackson - Ben (Single)
Lone Justice - Shelter (Single)
M - Pop Muzik/M Factor (Maxi)
M + M - Black Stations/White Stations (Single)
Move - Brontosaurus/Lightin' Never Strikes Twice (Single)
Pagliaro - Lovin' You Ain't Easy/She Moves Light (Single)
Peaches & Herb - Shake Your Groove Thing/All Your Love (Single)
Rah Band - Clouds Across The Moon  (Single)
Cliff Richard - We Don't Talk Anymore (Maxi)
Shaft - Roobarb & Custard /Bolts Beats (Single)
UB40 - Falling In Love/Jungle Love (Single)
Urban Hype - A Trip To Trumpton (Single)

Location/Date:
ebay, 25.09.2014

A La Carte - You Got Me On The Run/Red Indian Drums (Single)
A La Carte - Ring Me, Honey/Jimmy Gimme Reggae (Single)
ABBA - One Of Us/Should I Laugh Or Cry (Single)
Christian Anders - 6 Uhr Früh In den Strassen/Deine Stimme in der Brandung (Single)
Christian Anders - Dich will ich lieben/Von Mann zu Mann (Single)
Alain Barrier - Tu T'en Vas (& Noelle Cordier)/Un Poete (Single)
Bellamy Brothers - Lovers Live Longer (Single)
Blonker - Tender Steel (Single)
Blue System - Under My Skin (Single)
Bros - I Owe You Nothing (Single)
Bucks Fizz - The Land Of Make Belive/Now You're Gone (Single)
Bucks Fizz - My Camera Never Lies (Single)
Buggles - Video Killed A Radio Star/Kid Dynamo (Single)
Phil Carmen - Moonshine Still (Single)
Sam Cooke - Wonderful World/Chain Gang (Single)
Toto Cotugno - Donna Donna Mia/Una Serata Come Tante (Single)
David Foster - Love Them From „St. Elmo's Fire“ (Single)
Fox - He's Got Magic/The Juggler (Single)
Gap Band - Burn Rubber On Me (Single)
Eddie Grant - Do You Feel My Love (Single)
Jesse Green - Nice & Slow/Easy (Single)
Don Henley - The Boys Of Summer/A Month Of Sundays (Single)
Corinne Hermes - Si La Vie Est Cadeau (Single)
Billy Joel - Honesty/Root Beer Rag (Single)
Howard Jones - Look Mama/Learning How To Love (Single)
Kajagoogoo - Turn Your Back On Me Now/The Pump Rooms Of Bath (Single)
Kano - I'm Ready/Holly Dolly (Single)
Gudrun Lange & Kactus - Zertanzte Schuhe (Single)
Madonna - Who's That Girl/White Heat (Single)
Magnifique - Magnifique Part 1/Part 2 (Single)
Maywood - Late At Night/One,Two,Three (Single)
Ronnie Milsap - Stranger In My House (Single)
Mixed Emotions - Bring Back (Single)
Monotones - Mono/Monotone Music (Single)
Morell, Monica - Hallo ist denn hier keiner/Da fing ich an, die Welt zu lieben (Single)
Moti Special - Cold Days, Hot Nights (Single)
Johnny Nash - Rock Me Baby (Single)
Mike Oldfield - To France (Single)
Rita Pavone - Wenn der Zirkus kommt/Tschau Amore, Tschau Amigo, Cheerio (Single)
Suzi Quatro - I've Never Been In Love/Starlight Lady (Single)
Racey - Rest Of My Life/Cry Baby Cry (Single)
Ricchi e Poveri - M'innamoro Di Te/Alla Faccia Di Belzebu (Single)
Ricchi e Poveri - Mamma Maria/Malinteso (Single)
Diana Ross - Upside Down (Single)
Sabrina - Boys (Single)
Sandy Coast - Pretty Clothes/The Way I Feel About You (Single)
Scotch - Take Me Up/Loving Is Easy (Single)
Stephanie - Irresistible/Ouragan (Single)
Shakin' Stevens - A Love Worth Waiting For (Single)
Shakin' Stevens - Teardrops (Single)
Donna Summer & Barbra Streisand - Enough Is Enough (Single)
Summerset - Rice Is Nice/Travellin' Man (Single)
Tight Fit - Fantasy Island (Single)
Caterina Valente - Wo die Musikanten sind (Single)
Wang Chung - Dance Hall Days/There's A Nation (Single)
Bill Withers - Ain't No Sunshine/Harlem (Single)

Location/Date:
Daily Price/Barcelona, 10.09.2014

Better Than Ezra - How Does Your Garden Grow (CD)

Location/Date:
ebay, 03.08.2014

Ray Charles - The Best of Volume 2 (CD)
Various Artists - Austropop '92 (CD)
Various Artists - American Legends CD 2 (CD)
Various Artists - Aral Music Collection No. 3 (CD)
Various Artists - Chart Hits Volume 9 (CD)
Various Artists - Dance Now! Vol. 14 (2 CD)
Various Artists - Dance Now! Vol. 15 (2 CD)
Various Artists - Halbstark CD 2 (CD)
Various Artists - Get The Hits 1 (CD)
Various Artists - Hit New 91 Volume 3 (CD)
Various Artists - The Big Six-Pack - Hits Of The 90s (CD)
Various Artists - Heart & Soul - Soul Power (CD)
Various Artists - Heartbreakers Vol. II (CD)
Various Artists - It Takes Two (CD)
Various Artists - Just The Best Vol. 10 (2 CD)
Various Artists - Larry's Late Neid Hits (CD)
Various Artists - Maxi Power 6 CD 1 (CD)
Various Artists - Megahits 99 Die Erste CD 2 (CD)
Various Artists - One Nation One Station (CD)
Various Artists - One Nation One Station 2 (CD)
Various Artists - Rock Attack CD 1 (CD)
Various Artists - Rock Romances (CD)
Various Artists - Schräg dahoam 2 (CD)
Various Artists - Stereoplay Highlights CD 38 (CD)
Various Artists - Super 30 CD1 (CD)
Various Artists - Sweet Dreams CD 2 (CD)
Various Artists - Sweet Dreams CD 3 (CD)
Various Artists - Top 98 CD 2 (CD)
Various Artists - Top Pop 14 Pop-Hits (CD)
Various Artists - Viva Hits 3 (CD)
Various Artists - Wir sind die Sieger (CD)
Various Artists - Zart-Rock (CD)

Location/Date:
ebay, 24.07.2014

Hermans Hermits - 2 Plus 2 EP (I'm Henery The VIII I Am/No Milk Today/There's A Kind Of Hush/Mrs. Brown) (EP)
Orchester Joe Jerkins - Der Kommissar (Single)
Oliva Newton-John - Unten am Fluß, der Ohio heißt/If You Could Read My Mind (Single)
Them - It's All Over Now, Baby Blue/Bad Or Good (Single)
Tina Turner - We Don't Need Another Hero (Single)

Location/Date:
Amazon, 22.06.2014

Fats Domino  - Imperial Singles 1950 - 1962 (4 CD)

Location/Date:
Flohmarkt Neubaugasse, 10.05.2014

Belinda Carlisle - We Want The Same Thing (Single)
Nat "King" Cole - Looking Back/Just For The Fun Of It (Single)
Nat "King" Cole - Steady/My Love (Single)
Mike Curb Congretation - Burning Bridges (Single)
Electric Light Orchestra - Out Of The Blue (2 LP)
Europe - Superstitious (Single)
Steppenwolf - Born To Be Wild/The Pusher (Single)
Streetband - One More Step (Single)
Slim Whitman - Golden Songbook (LP)
Various Artists - Rare Rock'n 'Roll (LP)

Location/Date:
Flohmarkt Neubaugasse, 09.05.2014

Blondie - Heart Of Glass (Single)
Pete Campbell - Where They Gonna Run (Single)
Nat "King" Cole - Nothing In The World/Come Closer To Me  (Single)
Marvin Gaye - Greatest Hits (LP)
Longwave - Everywhere You Turn (Single)
Sophia Loren - Zoo Be Zoo Be Zoo (Single)
Matt Monro - No Puedo Quitar Mis Ojos De Ti (Single)
Pigbag - Getting Up (Single)

Location/Date:
Amazon, 22.04.2014

Various Artists - Del-Fi Records Story Jungle Fever - The Del-Fi Records Story (2 CD)
Various Artists - Turn Me Loose-Chancellor Records Story (2 CD)

Location/Date:
Amazon, 15.04.2014

Blood Red Shoes - Blood Red Shoes (1 LP + 2 CD)

Location/Date:
Amazon, 31.03.2014

Various Artists - British Hit Parade - The B-Sides 1959 Pt.1 (4 CD)
Various Artists - British Hit Parade - The B-Sides 1960 Pt.3 (4 CD)

My Favourites from Bitish Hit Parade - The B-Sides 1959 Pt.1:

CD1:

Little Richard – I’ll Never Let You Go
Max Bygraves - Come To Our Coming Out Party
Duane Eddy – Dixon Lion
Bobby Darin – Lost Love
Ronnie Hilton – As I Love You
Al Saxon – The That The Rains Come Down
Platters – No Matter What You Are
Buddy Holly – Well All Right
Russ Conway – Love Like Ours
Everly Brothers – Love Of My Life
Jerry Lee Lewis – Fools Like Me
Rosemary June – Always a Bridesmaid
Alma Cogan – Mama Says
Four Aces – Inn Of The Sixth Happiness
Paul Anka – That’s Love
Joni James – I’m Sorry For You, My Friend
Cliff Richard – Steady With You
Slim Dusty – Once When I Was Mustering
Lord Rockingham’s XI – Lady Rockingham I Persume

CD2:

Connie Francis – Happy Days And Lonley Nights
Lloyd Price – You Need Love
Russ Conway – Pixilated Penguin
Playmates – Your Love
Perry Como – Kiss Me And Kiss Me And Kiss Me
Buddy Holly – Raining In My Heart
Billy Fury – Gonna Type A Letter
Reg Owen – Ritual Blues
Mudlarks – Hector The Bul Bul Amer Cha Cha
Ritchie Valens – La Bamba
Eddie Cochran – Don’t You Ever Leave Me
Dickie Valentine – Where (In The Old Home Town)
Marino Marini – Avevamo La Stessa Eta
Marty Wild – Love-A, Love-A, Love-A
Coasters – Three Cool Cats
Conway Twitty – Make Me Know You’re Mine
Domenico Modugno – Resta Cu’ mme
Little Richard – Early One Morning

CD3:

Duane Eddy – Detour
Pat Boone – Good Rockin’ Tonight
Bill Parsons – Rubber Dolly
Frank Sinatra – Time After Time
Poni-Tails – Father Time
Fleetwoods – I Care So Much
Neil Sedaka – Moon Of Gold
Crickets – Someone, Someone
Frankie Avalon – I’m Broke
Craig Douglas – Golden Girl
Joan Regan – Have You Ever Been Lonley
Anthony Newley - Sat'day Night Rock-a-Boogie
Jerry Lee Lewis – Big Blon’ Baby
McGuire Sisters - Achoo-Cha Cha (Gesundheit)
Lonnie Donnegan - Whoa Buck
Anthony Newley - Idle Rock-a-Boogie
Bert Weedon – Bert’s Boogie
Lloyd Price – Is It Really Love
Russ Conway – Trampolina

CD4:

Frank Sinatra - Saturday Night
Virtues -Guiitar In Orbit
Conway Twitty - When I'm Not With You
Fats Domino - I'm Ready
Jane Morgan - To Love And Be Loved
Pat Boone - Wang Dang Taffy-Apple Tango
Ruby Wright - I Only Have One Lifetime
Dodie Stevens - Coming Of Age
Nat King Cole - I Must Be Dreaming
Bobby Darin - Bullmoose Bobb
Little Richard - She Knows How To Rock
Marty Wilde - Danny
Ruby Murray - The Humour Is On Me Now
Anthony Newley - My Blue Angel
Craig Douglas - The 39 Steps
Johnny Kidd & The Pirates - Growl
Lloyd Price - Have You Ever Had The Blues
Lonnie Donegan - Darling Corey
Dion & The Belmonts - I've Cried Before
Billy Fury  - Don't Knock Upon My Door
Cliff Richard - Apron Strings    

My Favourites from Bitish Hit Parade - The B-Sides 1960 Pt.3:

CD1:

Bobby Rydell – I’d Do It Again
Neil Sedeka – Run Sampson Run
Michael Holliday - One Finger Symphony
Emile Ford & The Checkmates – Question
Santo & Johnny – Home
Tommy Bruce - I’m On Fire
Frank Sinatra – This Was My Love
Pilt Down Men – Brontosaurus Stomp
Jimmy Jones – That’s When I Cried
Bob Luman – You Got Everything
John Barry – I’m Movin’ On
Paul Anka – I Love You In the Same Old Way
Jackie Wilson – A Woman A Lover A Friend
Frank Weir & His Orchestra – Farewell My Love
Chubby Checker – Toot
Cliff Richard – Thinking Of Our Love
Ian Menzies & The Clyde Valley Stompers – Salty Dog
Ross Conway – The Key To Love
Frank Ifield – No Love Tonight
Johnny & The Hurricanes - Revival
Johnny Burnette – Cincinatti Fireball

CD2:

Johnny Kidd & The Pirates – Magic Of Love
Sammy Davis Jr. – Ain’t That A Kick In The Head
Ella Fitzgerald – How High the Moon Part 2
Brook Benton – The Same One
Johnny Mathis – Oh That Feeling
Viscounts – Fee-Fi-Fo-Fum
Miki & Griff – I’m Here To Get My Baby Out Of Jail
Manuel & The Music Of The Mountains – Portuguese Washerwomen
Flee Rekkers – Shiftless Sam
Michael Cox – Lonley Road
Buddy Holly – That Makes It Tough
Makadopoulos & His Greek Serenaders – Yasou
Brian Hyland – That’s How Much
Brenda Lee – Just  A Little
Garry Mills - Don’t Cheat Me Again
Lynn Cornell – Swain Kelly
Charlie Drake – Glow Worm
Reg Owen – Sunday Morn
Tommy Steele – The Girl With The Long Black Hair
Bert Weedon – Easy Beat
Frankie Vaughan – Do You Still Love Me
Chaquito & His Orchestra - Song of Orpheus (Manha de Carnaval)
Avons – This Was Meant To Be
Elvis Presley – Make Me Know It

CD 3:

Drifters – Nobody But Me
Mark Wynter – That’s What I Thought
Duane Eddy – Theme From Moon Children
Jimmy Jones – For You
Adam Faith – Greenfinger
Nina & Frederik - Je Ne Crois Plus Pere Noel
Lonnie Donegan – Black Cat
Russ Conway – Even More Party Pops
Josh MacRae – Dear John
Ventures – No Trepassing
Ray Charles – Carry Me Back To Old Virginny


CD 4;

Johnny Tillotson – Princess Princess
John Barry – Get Lost Jack Frost
Lonnie Donegan – Beyond The Sunset
Johnny Preston – Up In The Air
Emile Ford & The Checkmates – White Christmas
Mike Sager & The Cresters – You Know
Ian Gregory –The Night You Told A Lie
Bobby Rydell – Groovy Tonight
Bob Luman – Oh, Lonesome Me
Everly Brothers – Leave My Woman Alone
Matt Monro – You’re The Top Of My Hit Parade
Andy Stewart – Dancing In Kyle
Johnny Carson – Now And Always
Elvis Presley – Shoppin’ Around
Marty Wilde – You Seventeenth Spring
Jackie Wilson – Am I The Man
Al Saxon – Don’t Push Your Luck
Roy Castle – Crazy Little Horn
Harry Simone Chorale – Won’t You Marry Me
Tony Bennett – Ask Anyone In Love
Cleo Laine – Thieving Boy
Peter Chester & The Consulates – Whole Lotta Shakin’ On The Range
Russ Conway – Matador From Trinidad

Location/Date:
Amazon, 01.03.2014

Various Artists - Music For The Millions - Gems From Bell Records USA (3 CD)

Location/Date:
Amazon, 20.02.2014

Various Artists - Back To Peru Vol. 2 (2 LP)
Various Artists - Midnight Shift - The Festival Music Story (2 CD)

Location/Date:
discogs, 09.02.2014

Jr. And His Soulettes - Psychodelic Sounds (LP)
Junior Senior - Move Your Feet (12")
Massive Attack - Risingson (12")
Various Artists - Flipper Psychout (2 LP)
Various Artists - Buttshakers! Soul Party Vol.2 (LP)
Various Artists - Buttshakers! Soul Party Vol.4 (LP)
Various Artists - Buttshakers! Soul Party Vol.9 (LP)
Various Artists - Buttshakers! Soul Party Vol.10 (LP)
Various Artists - Cult Cargo: Belize City Boil Up (2 LP)
Various Artists - Mallorca (LP)
Various Artists - West Indies Funk (2 LP)

Location/Date:
Amazon, 09.02.2014

Various Artists - The First US Top 100 - November 12th 1955 (4 CD)